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Debatte unter Experten über Katzentoiletten


06. Februar 2025

Experts Litter Box Debate
Was wäre, wenn die Gesundheit deines Haustiers mit der Katzentoilette beginnt? In einer aktuellen Diskussionsrunde beschäftigten sich führende Tierärztinnen, Tierärzte und Experten für Heimtierpflege mit einer stillen Krise, die 42,1 Millionen Haushalte mit Katzen in den USA betrifft – der alarmierend hohen Zahl unerkannter Gesundheitsprobleme bei Katzen. Von der Vorbeugung lebensbedrohlicher Erkrankungen bis hin zur Verbesserung der täglichen Pflege: Erfahre, warum diese Fachleute überzeugt sind, dass die Zukunft der Katzengesundheit an einem völlig unerwarteten Ort beginnt – in der Katzentoilette.

Expertengremium: Hintergrund und Qualifikationen

ÜBERSICHT DES PANELS (00:08–07:35):
Unter der Leitung des Emmy-prämierten Tierarztes Dr. Jeff Werber vereint das Expertengremium über 40 Jahre klinische Erfahrung, die tiermedizinische Exzellenz der UC Davis und Engagement in den sozialen Medien. Dr. Sarah Wooten teilt Erkenntnisse aus 16 Jahren Kleintierpraxis, während Nathan „The CatLady“ Ihre Rettungsarbeit mit modernem Pet-Parent-Outreach verbindet. Dr. Jill Goldman steuert zudem wertvolles verhaltensmedizinisches Fachwissen aus der Arbeit mit verschiedenen Tierarten bei.
Treffen Sie die Expert*innen
Dr. Jill A. Goldman, Ph.D., M.Sc., CAAB
Zertifizierte Applied Animal Behaviorist, die virtuelle und persönliche Verhaltenstherapie anbietet.
Dr. Sarah Wooten, DVM, CVJ
Absolventin der Tiermedizin (UC Davis), die klinische Praxis mit veterinärmedizinischem Journalismus verbindet.
Nathan „The Cat Lady“ Kehn
Weltweit tätiger Katzenpflege-Influencer, der sich für Adoption und moderne Pflegepraktiken einsetzt.
Dr. Jeff Werber, DVM
Emmy-prämierter Tierarzt und ehemaliger Präsident der Association of Veterinary Communicators.
PETKIT (00:24)
Willkommen zu „Are You Missing Silent Cat Health Signals? Experten-Debatte zur Katzentoilettenpflege“, präsentiert von PETKIT. Mein Name ist Summer, und ich freue mich, führende Stimmen aus der Veterinärmedizin, dem Tierverhalten und der Haustierpflege zusammenzubringen, um über eines der meist unterschätzten Themen zu sprechen: die Pflege der Katzentoilette.
Der Grund für diese Diskussionsrunde ist einfach – die Statistik ist alarmierend. Trotz 42,1 Millionen katzenhaltender Haushalte heutzutage zeigt eine Tierveterinär-Studie aus dem Jahr 2020, dass nur 40 % der Tierhalter jährlich den Tierarzt aufsuchen. Forschungen von Walton und der University of Bristol belegen, dass über 50 % der gesundheitlichen Probleme bei Katzen unbehandelt bleiben, was den dringenden Bedarf an proaktiver Überwachung und frühzeitigen Interventionen unterstreicht. Unser Ziel heute ist es, auf diese stillen Gesundheitssignale aufmerksam zu machen, praxisnahe Ratschläge zu geben und zu erkunden, wie Technologie helfen kann, die Lücke für eine bessere Tierpflege zu schliessen.
Wir werden behandeln, warum es so wichtig ist, die Katzentoiletten-Gewohnheiten zu beobachten, welche besonderen Herausforderungen Mehrkatzenhaushalte haben und welche innovativen Lösungen Präventivpflege zugänglicher machen. Wir freuen uns, Emmy-prämierten Tierarzt Dr. Jeff Werber – bekannt als der beste Tierarzt in L.A. – als Moderator begrüßen zu dürfen. Mit seiner Expertise und seinem Charisma wird Dr. Werber uns durch diese wichtigen Themen führen und vielleicht sogar die eine oder andere Debatte entscheiden.
Dr. Jeff Werber, DVM (02:00)
Natürlich! Charisma weiss ich nicht, aber Erfahrung – ja. Ich habe 1984 an der UC Davis promoviert und bin jetzt seit etwas über 40 Jahren in dem Beruf. Es macht mir nach wie vor riesigen Spass. Ich glaube, ihr müsst mich ziemlich gewaltsam wegtragen, um mich aufzuhalten. Ich bin ein Tierliebhaber – einer dieser „verrückten Tierärzte“, die schon seit fünf Jahren jung diesen Berufswunsch hatten. Hier bin ich nun, über 40 Jahre später, und ich liebe es immer noch.
Ich praktiziere täglich. Wir haben zu Hause neun Tiere, weil ich offenbar nicht genug im Büro erlebe. Also komme ich nach Hause zu fünf Hunden und vier Katzen. Als Vater von vier Katzen ist das natürlich ein sehr interessantes Thema für mich. Ich bin begeistert, hier zu sein, und euch unser wunderbares Expertenteam aus ganz unterschiedlichen Bereichen vorzustellen.
Also, in keiner bestimmten Reihenfolge ausser der, wie sie auf meinem Bildschirm angezeigt werden – fangen wir oben rechts an bei Dr. Sarah Wooten, meiner Kollegin und ebenfalls Veterinärmedizinerin. Sarah, erzähl uns ein wenig von dir und wie du zu diesem Thema gekommen bist.
Sarah J. Wooten, DVM, CVJ (03:06)
Hi Jeff, hi zusammen, danke für die Vorstellung. Ich bin Dr. Sarah Wooten, Absolventin der UC Davis, Jahrgang 2002. Ich habe 16 Jahre lang Kleintiere betreut und praktiziert. In dieser Zeit wurde mir klar, dass es noch ein weiter Weg ist, was Ausbildung, Technologie und Werkzeuge angeht, um Tiereltern bei der besseren Versorgung ihrer Tiere zu unterstützen.
Wir haben viele Krankheiten übersehen und anstatt proaktiv zu handeln oft nur Brände gelöscht, die früher hätten erkannt werden können – leichter und besser für das Tier. Deshalb interessieren mich solche Themen sehr, weil ich neue Technologien liebe, die Tiereltern helfen, ihre Tiere besser zu überwachen.
Und ausserdem fasziniert mich als Tierärztin besonders der Datenaspekt. Oft bekommen wir in der Praxis nur einen Schnappschuss dessen, was der Tierbesitzer erzählt. Wenn wir aber wüssten, was im vergangenen Monat passiert ist, wäre das grossartig. Etwas wie dieses System finde ich daher besonders spannend, um Katzen und ihren Familien zu helfen.
Dr. Jeff Werber, DVM (04:13)
Wunderbar. Als Nächstes auf meinem Bildschirm – Nathan, es ist lustig, dass du dich „Cat Lady“ nennst, denn ich necke oft Leute, dass ich selbst eine „Cat Lady“ bin. Erzähl uns von deinem Hintergrund und wie du hierhergekommen bist. Ich rede immer gerne über Katzen.
Nathan „The CatLady“ Kehn (04:30)
Ja, absolut. Ich habe als Schauspieler in Los Angeles angefangen und meine Social-Media-Reichweite aufgebaut. Ich hatte vier Katzen und habe einige Videos mit ihnen gepostet, die viral gingen. Schliesslich habe ich mich voll darauf eingelassen. Wie du gesagt hast, wurde ich als verrückte Katzenfrau bezeichnet, und da dachte ich: „Gut, dann nenne ich mich eben The CatLady und mache es cool.“ Ich hatte genug von dem Klischee.
Dann habe ich angefangen, mich mit Rettungsarbeit zu beschäftigen, weil mir klar wurde, wie wichtig das ist. Seitdem arbeite ich mit so gut wie jeder Hausti­­ermarke in der Branche zusammen und sehe, was gerade auf den Markt kommt und welche neuen Produkte verfügbar sind. Hi, Ginger! Ich habe auch eine große Community von Katzenfans, höre ständig, was bei den Leuten und ihren Tieren los ist und worüber sie sich austauschen.
Jetzt forsche ich also danach, wohin sich die Katzengemeinschaft entwickelt und welche neuen Technologien helfen können.
Dr. Jeff Werber, DVM (05:28)
Wie viele Katzen hast du denn?
Nathan „The CatLady“ Kehn (05:30)
Ich habe vier.
Dr. Jeff Werber, DVM (05:31)
Du hast vier? Ich auch. Kleine Randnotiz – wir sind in den frühen 60ern von New York nach Kalifornien gezogen, weil mein Vater Schauspieler war. Da gibt es auch einige grossartige Geschichten.
Okay, als Nächstes – Jill. Dr. Jill Goldman, Ph.D., MSc, CAAB, Tierverhaltenstherapeutin für Katzen und Hunde. Erzähl uns von dir und wie du hierhergekommen bist.
Jill A. Goldman, PhD, MSc, CAAB (05:54)
Hallo, ich freue mich sehr, hier zu sein! Ich bin Tierverhaltenstherapeutin – eine zertifizierte Applied Animal Behaviorist. Mein Hintergrund umfasst nicht nur Heimtiere, sondern auch Wölfe, Affen und einige Nutztiere.
Ich habe meinen Ph.D. an der York University gemacht, wo ich mit Affen gearbeitet habe, und meinen Master of Science an der Dalhousie University in Halifax, wo ich mit Wölfen forschte. Danach zog ich nach New York City und arbeitete beim ASPCA in einem Tierheim. Dort wurde ich sehr vertraut mit der Population von Heim- und Tierheimtieren und den alltäglichen Problemen, denen Menschen und Tiere begegnen.
Inzwischen lebe ich in Los Angeles, leite eine Privatpraxis und arbeite sowohl mit Tierheimen als auch mit Tierhaltern. Wir sehen, dass Tierheime überfüllt sind. Deshalb ist es essenziell, dass Tierhalter verstehen, was zu Hause vor sich geht, damit ihre Tiere nicht zurückgegeben werden. Es ist ebenso wichtig, Verhaltensprobleme frühzeitig zu erkennen, bevor sie unlösbar erscheinen.
Ich arbeite mit Hunden, Katzen und Menschen, und das hält mich sehr beschäftigt. Mein Ziel ist es, Lösungen zu finden, damit Tiere in ihren Familien bleiben und nicht im Tierheim landen – und umgekehrt zu helfen, Tiere aus Tierheimen in liebevolle Dauerplätze zu vermitteln.
Dr. Werber, übernimm du gerne wieder und stelle unser fantastisches Expert*innen-Panel für heute vor.

Stille Signale: Verstehen der Präventivpflege bei Katzen

WICHTIGE ERKENNTNISSE (07:36–12:54):
Tierärztliche Expert*innen betonen, wie essenziell Überwachung für den Gesundheitsverlauf von Haustieren ist. Klinische Fälle zeigen, dass subtile Veränderungen, die frühzeitig über Pet-Health-Apps erkannt werden, ernste Gesundheitsprobleme verhindern können. Dr. Wooten berichtet überzeugend von Beispielen, bei denen eine frühere Erkennung von Veränderungen im Toilettenverhalten und im Gewicht zu besseren Behandlungsergebnissen hätte führen können, und unterstreicht damit, wie tägliches Monitoring unmittelbar den Therapieerfolg und die Überlebensraten von Katzen beeinflusst.
Dr. Jeff Werber, DVM (07:36)
Vielen Dank, dass ihr Teil dieses Teams seid. Ich freue mich sehr, dass ihr auch die Arbeit mit den Menschen erwähnt habt, denn, na ja, mit den Tieren kann man nur bis zu einem gewissen Grad arbeiten. Es ist sicher einfacher, Katzen und Hunde zu trainieren, als die Tierbesitzer – die „Pet Parents“ – dazu zu bringen, das Richtige zu tun.

Wir sind uns alle einig, dass Monitoring eine so entscheidende Rolle für die Gesundheit unserer Haustiere spielt.

Frage: Was denkt ihr in Bezug auf das Verhalten an der Katzentoilette und Monitoring? Wie hilft uns das als Katzenmenschen – und als Tierhalter generell – dabei, das Leben unserer Tiere gesünder zu gestalten? Dr. Sarah, stimmst du zu, dass ein grosser Prozentsatz der Katzen länger leben könnte, wenn wir uns stärker auf Präventivpflege fokussieren? Insbesondere durch das Erkennen der frühen Signale via Monitoring?
Sarah J. Wooten, DVM, CVJ (08:41)
Absolut, 100 %. Wissen ist Macht und Daten sind Macht – besonders, wenn es darum geht, Gesundheitstrends bei deinem Haustier zu verfolgen. Ich kann an einige Fälle aus meiner eigenen Praxis denken, in denen wir die Katze hätten retten können, wenn der Besitzer früher gewusst hätte, dass etwas nicht stimmt.

Ich erinnere mich noch, als ich frisch aus der Tierarzt­schule kam: Ein junger Mann brachte seine alte Katze und sagte: „Ich weiss nicht, Doc, sie macht einfach nicht mit.“ Ich streichelte die Katze und fühlte sofort: Das war kein normales Gewicht – ich hätte keine Ahnung gehabt, wenn mich nicht dieses Gefühl gewarnt hätte.

Die Katze hatte schon lange chronische Niereninsuffizienz, und der Besitzer war am Boden zerstört – er schämte sich, weil er nicht gemerkt hatte, dass die Katze viel mehr uriniert als normal. Er hatte einfach nie ihre Toilettengewohnheiten überwacht.

Das ist nur ein Beispiel von hunderten Fällen; jeden Tag sah ich so etwas in der Praxis.
Dr. Jeff Werber, DVM (09:59)
Frage:
Dr. Jill, wie signalisieren Verhaltensänderungen häufig potenzielle Gesundheitsprobleme?
Jill A. Goldman, PhD, MSc, CAAB (10:05)
Wir entdecken immer mehr, dass vielen Verhaltensproblemen medizinische Ursachen zugrunde liegen. Nicht alle Verhaltensstörungen sind medizinisch – aber oft sind sie Ausdruck eines körperlichen Problems.

Wenn wir Informationen darüber hätten, warum eine Katze die Katzentoilette meidet – vielleicht wegen Arthritis, Altersbeschwerden, Stress oder weil sie die Katzentoilette nicht mehr erreichen kann – könnten wir besser verstehen, was wirklich los ist.

Katzentoilette-Probleme sind ein hervorragender Indikator für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden der Katze.
Dr. Jeff Werber, DVM (11:03)
Da stimme ich voll zu, und ich glaube, viele Tierbesitzer übersehen das. Nathan, du hast erwähnt, dass du viel mit Rettungsorganisationen und Tierheimen arbeitest. Welche täglichen Herausforderungen siehst du dort, besonders im Umgang mit ungewollten Katzen? Ich habe selbst vier, und neulich waren es sogar fünf, weil alle aus dem Tierschutz stammen.
Nathan „The CatLady“ Kehn (11:25)
Mm-hmm.
Dr. Jeff Werber, DVM (11:29)
Frage:
Was treibt das Problem, dass so viele Katzen abgegeben oder gar nicht erst adoptiert werden?
Nathan „The CatLady“ Kehn (11:37)
Nun, eines der…
Jill A. Goldman, PhD, MSc, CAAB (11:38)
Harnmarkierungs- oder Katzentoiletten-Probleme gehören zu den Hauptgründen, warum Katzen in Tierheime gegeben werden. Wenn wir dieses Problem frühzeitig erkennen und beheben, können wir viele Katzen zu Hause halten.
Dr. Jeff Werber, DVM (11:57)
Super. Nathan, du wolltest noch etwas sagen?
Nathan „The CatLady“ Kehn (12:00)
Ja, wir sehen jetzt auch eine grosse Welle an Rückgaben. Während des Lockdowns haben sich viele Menschen Katzen angeschafft und gedacht: „Das wird super!“ Dann mussten sie wieder arbeiten gehen und sagten: „Ich habe keinen Bock mehr darauf,“ und gaben die Katzen zurück. Dadurch ist der Zufluss in den Tierheimen enorm gestiegen.

Und ja, wie Jill schon sagte, wollen viele Leute sich einfach nicht um die Katzentoilette kümmern. Die Katze uriniert einmal daneben – meistens, weil die Toilette nicht sauber genug ist – und sie schieben es auf die Katze. „Meine Katze pieselt zu viel, das ist ekelig, das ist mir zu anstrengend.“ Leider sind viele einfach zu faul, sich ordentlich um ihre Tiere zu kümmern. Das wird besonders offensichtlich bei den Rückgaben. Wie gesagt, der Lockdown-Effekt hat die Situation noch verschärft.

Schlüsselhindernisse: Warum präventives Monitoring versagt

URSACHEN (12:57–20:29):
Tierhalter stehen vor diversen Herausforderungen, wenn es um eine konsequente Gesundheitsüberwachung geht: Zeitmangel, die Schwierigkeit, mehrere Katzen gleichzeitig zu beobachten, und die Informationsflut bei Tierarztbesuchen. Expert*innen betonen, dass Katzen von Natur aus »stille Leidende« sind, die Symptome verbergen, bis der Zustand bereits schwerwiegend ist. Dr. Goldman weist darauf hin, dass Menschen subtile Kommunikationssignale der Katzen oft übersehen und Probleme erst bemerken, wenn sie bereits kritische Schwellen überschritten haben – in Haushalten mit mehreren Katzen wird es besonders schwierig, individuelles Verhalten zu erkennen.
Dr. Jeff Werber, DVM (12:57)
Wir wissen alle, dass vieles davon auf Monitoring basieren muss – etwas, das nicht jeder ausreichend gut macht.
Frage: Glaubt ihr, dass die Tierhalter ungewollt zur schlechten Gesundheit ihrer Katze beitragen, weil sie nicht genug Aufmerksamkeit auf ihr Verhalten, insbesondere auf das Monitoring der Katzentoilette, richten?
Jill A. Goldman, PhD, MSc, CAAB (13:23)
Ich denke – ich springe mal direkt rein – Tiere kommunizieren sehr subtil, und Menschen brauchen oft sehr auffällige, grosse Signale, um zu verstehen, was los ist. Menschen sind nicht sensibel genug, um feine Veränderungen zu erkennen. Wir sehen das Problem oft erst, wenn es schon einen bestimmten Schwellenwert überschritten hat.
Hätten wir ein besseres Monitoring-System oder wüssten zumindest, auf welche subtilen Hinweise wir achten sollten, könnten wir das Problem – wie Dr. Wooten gesagt hat – früher erfassen. Dann liessen sich die Bedingungen verbessern und die Katze wäre langfristig sowohl gesundheitlich als auch in ihrer Umgebung besser dran.
Nathan The CatLady (14:10)
Ja, Katzen sind echte „stille Leidende“. Ich glaube, so nennt man das. Du merkst nicht, dass etwas mit deiner Katze nicht stimmt, bis es zu spät ist, weil sie es einfach erträgt.
Jill A. Goldman, PhD, MSc, CAAB (14:19)
Sie verstecken es.
Dr. Jeff Werber, DVM (14:22)
Dann ist es zu spät. Richtig. Ihr habt COVID und die vielen während der Lockdowns adoptierten Katzen erwähnt, die danach leider oft wieder zurückgebracht wurden.
Frage: Habt ihr persönlich herzzerreissende Fälle erlebt, wo Katzen schlicht nicht genug Zeit bekommen haben, sich anzupassen?
Nathan The CatLady (14:44)
Persönlich nicht, nein. Aber neulich war ich in einem Katzencafé, dort hatten sie ein eng verbundenes Katzenduo. Jemand hat sie zusammen adoptiert, höchstens anderthalb Tage gehalten und sie dann zurückgebracht, weil es „zu viel“ war. Das zeigt, wie wenig Geduld manche Menschen haben.
Ich kenne zwar keine konkreten COVID-Fälle persönlich, aber viele Tierschutzorganisationen berichten von einem enormen Rücklauf, seit die Leute wieder arbeiten müssen. Anscheinend dachte man: „Ich bin ja zu Hause, das klappt schon.“ Aber später merkt man, welche Verantwortung das wirklich ist.
Jill A. Goldman, PhD, MSc, CAAB (15:29)
Übrigens ist die Rate der Verhaltens-Euthanasien hier gerade extrem hoch – allein um Platz zu schaffen. Medizini­sche Probleme liessen sich oft beheben, denn viele Katzentoiletten-Probleme sind lösbar. Aber in L.A. herrscht im Moment akuter Platzmangel.
Dr. Jeff Werber, DVM (16:07)
Frage: Dr. Sarah, hast du ähnliche Erfahrungen gemacht? Du meintest ja schon, dass viele Katzen ihre Krankheiten so gut verbergen, dass man erst merkt, wenn es fast zu spät ist.
Sarah J. Wooten, DVM, CVJ (16:30)
Ja, absolut. Wenn Katzen sich unwohl fühlen, ziehen sie sich zurück. Viele denken immer noch, Katzen seien pflegeleicht – und wenn sie dann mal nicht „pflegeleicht“ sind, haben die Halter das Gefühl, das sei nicht das, wofür sie unterschrieben haben. Es fehlt an Aufklärung. Vor allem Studenten in Greeley, Colorado, kamen oft mit ihren ersten Katzen zu mir – 19-, 20-Jährige, die gar nicht wussten, worauf sie sich einlassen. Viele Tierhalter erkennen nicht, wie wichtig die Beobachtung der Katzentoilette ist, und unterschätzen, wie sehr sie sich, ihren Tieren und ihrem Geldbeutel damit helfen könnten.
Dr. Jeff Werber, DVM (17:42)
Wir sprechen ja gerade sehr viel über Katzentoiletten.
Frage: Liegt die Vernachlässigung eher an externen Faktoren bei den Tierhaltern oder daran, dass sie schlicht nicht verstehen, wie eng regelmässiges Monitoring mit der Gesundheit ihrer Katze verbunden ist? Sie merken einfach nicht, dass Sachen wie Häufigkeit, Dauer, Gewichtsverlust und andere subtile Veränderungen ein grosses gesundheitliches Warnsignal sein können.
Nathan The CatLady (18:13)
Ich denke, beides spielt eine Rolle. Ich bin tagsüber viel unterwegs und habe vier Katzen – da kann ich nicht stets wissen, welche Katze wann die Toilette benutzt. Zum Glück habe ich durch meine Arbeit gelernt, worauf es ankommt. Viele Leute wissen aber gar nicht, dass sie Kot und Urin genauer beobachten sollten. Sie werfen einfach alles weg und denken: „Passt schon.“
Ausserdem glauben viele, Katzen seien unabhängig und kämen gut allein klar – manche lassen sie sogar drei oder vier Tage ohne Aufsicht. Das ist ein Trugschluss. Katzen brauchen Betreuung und Gesundheitschecks, auch wenn sie pflegeleichte Haustiere zu sein scheinen.
Dr. Jeff Werber, DVM (19:19)
Jill, du wolltest noch etwas ergänzen?
Jill A. Goldman, PhD, MSc, CAAB (19:20)
Ja – genau wie Nathan gesagt hat, entwickeln Katzen oft bei Abwesenheit der Halter plötzlich Katzentoiletten-Probleme. Selbst wenn jemand kommt, um nach ihnen zu sehen, klappt es nicht immer. Ein häufiger Grund ist auch eine volle oder nicht sauber genug gehaltene Toilette: Katzen sind extrem wählerisch und brauchen eine makellose, geruchsfreie Umgebung.
Ausserdem sehe ich in L.A. immer mehr, dass manche Halter – etwa bei Therapie-Tieren – erwarten, die Katze würde sie „pflegen“, statt selbst Verantwortung zu übernehmen. Diese Umkehr der Rollen verschärft manches Problem noch weiter.

Smarte Tools: Technologie, die verborgene Symptome aufdeckt

EXPERTENEINBLICK (20:30–26:45):
Tierärzt*innen unterstreichen den Bedarf an zugänglichen Monitoring-Lösungen, da Tierhalter mit Zeitmangel und Informationsüberflutung bei Tierarztbesuchen kämpfen. Dr. Wooten skizziert die wesentlichen Funktionen, die solche Systeme bieten müssen, und hebt hervor, wie automatisiertes Monitoring Gesundheitsprobleme frühzeitig erkennen kann – letztlich Leben rettet und Kosten senkt.
Dr. Jeff Werber, DVM (20:30)
Sehr gut möglich.
Frage: Dr. Wooten, angesichts der Herausforderungen, denen Tierhalter heute gegenüberstehen – finanzielle, zeitliche und räumliche Einschränkungen, Wiedereinstieg in den Job, Druck bei der Arbeit und zu Hause – welche Werkzeuge oder Technologien könnten Ihrer Meinung nach Tiereltern dabei helfen, die Gesundheit ihrer Katze effektiver, konsistenter und kosteneffizienter zu überwachen?

Sarah J. Wooten, DVM, CVJ (20:54)
Nun, es muss etwas sein, das leicht zu verstehen und äusserst praktisch ist und den Besitzern gleichzeitig den Wert dessen zeigt, was sie tun. Denn, wie wir bereits gesagt haben, unsere Kundschaft – diese Tiereltern – sind unglaublich beschäftigt und gestresst.
Ich denke an die alleinerziehende Mutter, die mit drei kleinen Kindern zu mir kommt und eine Katze in einer Transportbox dabeihat, weil sie noch gar keine Möglichkeit hatte, eine stabile Box zu besorgen. Dann erkläre ich ihr: „Sie müssen beobachten, wie oft die Katze die Toilette nutzt und wie lange sie darin bleibt. Und wenn es Auffälligkeiten gibt, müssen wir noch intensiver überwachen. Wir müssen auch die Beschaffenheit des Kot untersuchen und messen, wie viel sie uriniert – oder eben nicht.“ Und dann sehe ich, wie die Augen der Person vor Informationsflut übergehen … Sie nehmen nichts davon auf. Sechs Monate später sehe ich sie wieder mit einer Katze, die eine Harnwegsinfektion oder stressbedingte Zystitis hat und auf den Teppich uriniert – und jetzt wollen sie die Katze nicht mehr.
Deshalb muss es bequem sein. Es muss den Wert deutlich machen. Es muss wirklich einfach sein und den Menschen helfen, genau das zu tun, was wir von ihnen verlangen. Als Expert*innen kennen wir den Wert des Monitorings. Wir wissen, dass wir stressbedingte Zystitis, Blasensteine, Durchfall oder sogar Mobbing an der Katzentoilette frühzeitig erkennen und so Leben retten und Kosten senken können – und Familien zusammenhalten. Aber wir müssen diese Botschaft an die Verbraucher bringen: Diese Tools können das Leben ihres Haustiers retten.
Wenn wir überlegen, was sie brauchen, muss es ihre Schmerzpunkte adressieren: ihren Zeitmangel, ihr fehlendes Wissen, ihre Angst vor teuren Tierarztbesuchen und ihre Verwirrung darüber, wie man richtig überwacht. Es geht darum, den Menschen klarzumachen: Wer jetzt überwacht, erspart seiner Katze Leid, spart wahrscheinlich Geld und behält sein Tier.
Sarah J. Wooten, DVM, CVJ (23:08)
Deshalb würde ich mir Tools wünschen, die das Toilettenverhalten überwachen – wie oft, wie viel und was dabei herauskommt. Gibt es Probleme mit anderen Katzen? Ein anderes grosses Problem – ohne Wortspiel – ist Übergewicht in unserer Wohnungskatzen-Population. Die meisten Menschen merken gar nicht, dass ihre Katze langsam zunimmt oder abnimmt. Daher wäre eine tägliche Waage, die Trends aufzeichnet, fantastisch. Darauf würde ich mich als Tierärztin konzentrieren.
Jill A. Goldman, PhD, MSc, CAAB (23:51)
Wenn dann eine Katze zunimmt und eine andere im Haushalt abnimmt, weil sie von der einen weggepöbelt wird und nicht genug Futter bekommt, wäre das eine hervorragende Möglichkeit, ihr Gewicht zu überwachen, bevor es zu extrem wird.
Sarah J. Wooten, DVM, CVJ (24:03)
Genau.
Dr. Jeff Werber, DVM (24:04)
Dr. Jill, du hast erwähnt, dass deine Klient*innen wegen Verhaltensproblemen zu dir kommen.
Frage: Wie hilfst du ihnen, besser zu verstehen, ob es sich wirklich um ein reines Verhaltensproblem handelt oder möglicherweise ein gesundheitliches Problem das Verhalten verursacht?

Jill A. Goldman, PhD, MSc, CAAB (24:21)
Der erste Schritt ist immer, falls noch nicht geschehen, einen Tierärztin aufzusuchen. Das ist das Allerwichtigste. Wie zu Beginn dieses Segments erwähnt, haben fast 50 % der Halter ihre Tiere länger als ein Jahr nicht mehr vorgestellt.
Weil mir bekannt ist, dass Verhalten oft Ausdruck körperlicher Probleme ist, rate ich zuerst zum Tierarztbesuch. Das bedeutet nicht, dass das Verhalten selbst nicht behandelt werden muss – manchmal entwickelt es ein Eigenleben. Aber wir müssen sicherstellen, dass keine medizinischen Ursachen vorliegen, die Schmerzen, Unwohlsein oder Stress hervorrufen und so das Verhalten, insbesondere die Katzentoiletten-Nutzung, beeinflussen.
Dr. Jeff Werber, DVM (25:20)
Frage: Nathan, du hast eine grosse Anhängerschaft. Wie reagieren deine Follower, wenn du über neue Technologien in der Tierpflege sprichst? Sind sie begeistert, skeptisch oder eher zurückhaltend? Welche neuen Trends hast du beobachtet?

Nathan „The CatLady“ Kehn (25:43)
Ja, das ist ein gemischtes Bild. Manche sagen: „Das ist zu viel, das schaffe ich nicht.“ Wieder gibt es diesen Trend, dass Tiereltern oft überfordert sind. Je mehr man ihnen abnimmt, desto besser. Andere sagen: „Das ist grossartig! Hast du das gesehen?“ Besonders bei Katzen – früher drehte sich in der Branche alles um Hunde, und Katzen galten als nachrangig.
In den letzten Jahren aber kommt immer mehr Neues für Katzen auf den Markt. Jetzt geben die Leute mehr für ihre Katzen aus, weil sie all diese Innovationen sehen. Die Mehrheit meiner Follower ist sehr gespannt und freut sich, wenn ich ihnen neue Produkte vorstelle. Viele sehen ihre Katzen als ihre Kinder und wollen ihnen die Welt bieten. Daher sind sie begeistert, wenn neue Technologien für Katzen verfügbar werden.

Experten-Vision für die Katzentoilette: Traum-Funktionen für Multi-Katzen-Überwachung

EXPERTENDISKUSSION (26:45–36:26):
Das Panel hinterfragt die traditionelle „N+1“-Regel für Katzentoiletten mithilfe smarter Technologielösungen. Die Expert*innen beleuchten, wie KI-gestützte Katzentoiletten Mehrkatzenhaushalte durch individuelle Katzenerkennung, Gewichtskontrolle und Verhaltensüberwachung grundlegend verändern können. Dr. Goldman hebt dabei die Bedeutung von Standort und den Präferenzen der einzelnen Katzen hervor, während Nathan Einblicke gibt, wie sich durch automatisierte Reinigungssysteme die Anzahl der benötigten Toiletten reduzieren lässt.
Dr. Jeff Werber, DVM (26:45)
Richtig, darüber haben wir schon ein paar Antworten gestreift. Nathan und ich haben da beide Erfahrung: Mehrkatzenhaushalte managen. Früher galt die Regel „N + 1“ – eine Katzentoilette mehr, als man Katzen hat. Also bei fünf Katzen fünf Toiletten… was ich ja gar nicht habe.

Mit neuen Technologien wie dem PUROBOT ULTRA – einer erstaunlichen neuen Katzentoilette – ändert sich das Spiel jedoch komplett. Sie liefert uns all das, worüber wir gesprochen haben: individuelle Katzenerkennung, Gewichtsmessung, Aktivitätsaufzeichnung im Katzenklo und die Überwachung mehrerer Katzen in einem System.

Frage: Wie beeinflussen solche Technologien die „N + 1“-Regel? Schreiben diese Innovationen die Leitlinien für Mehrkatzenhaushalte neu?

Nathan „The CatLady“ Kehn (27:45)
Ist die Frage an mich? Nun, bei solcher Technik – wie Jill schon sagte – bevorzugen Katzen eine saubere Toilette. Viele von uns schaffen es nicht, regelmässig zu reinigen. Deshalb gibt es ja die N + 1-Regel, damit immer eine saubere Toilette verfügbar ist.
Aber bei einem selbstreinigenden System, das sich nach jedem Gebrauch auffrischt, braucht man deutlich weniger Toiletten. Das ist ein echter Game-Changer: Die Technologie sorgt dafür, dass die Katzen immer eine frische, saubere Toilette haben. Ich halte das für einen riesigen Schritt nach vorne.

Jill A. Goldman, PhD, MSc, CAAB (28:30)
Dem stimme ich zu – saubere Toiletten sind essenziell. Aber das heisst nicht, dass man alle überflüssig machen kann. Der Standort ist sehr wichtig: Wenn eine Katze gerade auf der Toilette ist, muss eine andere Zugang haben. Deshalb braucht man mehr als eine Katze-eine Kiste.
Zudem haben Katzen individuelle Vorlieben, etwa beim Streu. Man sollte also dafür sorgen, dass jede Katze eine saubere Toilette am richtigen Ort mit dem ihr genehmen Streu findet.
Dr. Jeff Werber, DVM (29:15)
Wir haben schon viele Tools diskutiert und Dr. Wooten hat uns tolle Einblicke in die Wunschfeatures gegeben. Aber wie du gerade sagst: Unterschiedliche Streu, verschiedene Standorte, manche mögen geschlossene, manche offene Toiletten.

Ich erinnere mich an einen Fall, in dem eine Katze die Toilette nicht benutzte. Ich fragte: „Wo steht das Katzenklo?“ – „Im Keller.“ Echt? Ihr wollt also, dass eure Katze durch eine kleine Katzenklappe die dunkle Treppe runter in einen dunklen Keller geht, um ihr Geschäft zu verrichten? Und dann wundert man sich, dass sie es sich anders überlegt. Katzen sind extrem vorsichtig – sie müssen jederzeit sehen können, ob ein Raubtier lauert. Manchmal ist es also so simpel.
Frage: Gibt es ein One-Size-Fits-All-Konzept? Dr. Wooten, was meinst du?
Sarah J. Wooten, DVM, CVJ (30:17)
Ich grüble noch über die Plus-Eins-Regel, weil das eine goldene Regel ist. Ich denke da auch an meinen TikTok-Feed, der voll ist mit winzigen New Yorker Apartments – da passt kaum eine Toilette rein.
Deshalb stimme ich Dr. Jill zu: One size does not fit all. Es kommt auf die Katze an. In Ein-Katzen-Haushalten kann man vielleicht mit einer selbstreinigenden Toilette ohne Extras auskommen, wenn die Katze sie mag und keine Probleme zeigt.
In Mehrkatzenhaushalten ist es verschieden: Zwei Katzen kommen vielleicht mit einer klar, zwei andere nicht. Letztlich ist es Trial and Error – genauso wie in der Veterinärmedizin.
Dr. Jeff Werber, DVM (31:42)
Okay.
Frage: Wenn ihr die wichtigsten Punkte aufzählen müsstet – was überwachen wir, etwa Gewicht und Nutzungsfrequenz – welche Features würdet ihr für die perfekte Katzentoilette priorisieren?
Sarah J. Wooten, DVM, CVJ (32:04)
Die Wunschliste aus Veterinärsicht: Die Toilette sollte die Katze identifizieren, ihr Gewicht messen und Trends auf- und abwärts verfolgen können. Langfristige Datenspeicherung ist wichtig, damit man Monats-Trends beobachtet wie ein Aktienchart. Ich fände eine Kamera super, um den Kot visuell zu prüfen – etwa auf Würmer oder Blut. Im Idealfall würde das System bei Auffälligkeiten direkt eine Nachricht an den Tierhalter senden.
Dr. Jeff Werber, DVM (32:58)
Okay. Dr. Jill, möchtest du etwas ergänzen?

Jill A. Goldman, PhD, MSc, CAAB (33:01)
Die Kamera ist für Verhaltenstherapeut*innen essentiell, weil unser Input aus Beobachtungen kommt. Ein Video vor und in der Toilette würde uns helfen zu analysieren, ob die Katze genug Platz hat, wie sie hineingeht, oder ob vielleicht Arthrose sie bremst.
Eine Aussenkamera könnte territoriale Konflikte zeigen, zum Beispiel wenn eine Katze der anderen den Zugang verwehrt. Ein visuelles Monitoring-System innen und aussen, kombiniert mit Sauberkeit und passender Grösse, wäre ideal.
Dr. Jeff Werber, DVM (34:17)
Nathan, möchtest du noch etwas anmerken? Ich habe gleich noch eine Frage an dich.
Nathan „The CatLady“ Kehn (34:21)
Klar. Ihr habt alle Gesundheitsaspekte abgedeckt, aber aus Sicht eines Content Creators würde ich Folgendes ergänzen:
Erstens: Die Toilette sollte sich selbst entleeren und den Abfall verpacken – also die ganze notwendige Arbeit übernehmen, während das Monitoring weiterläuft. Zweitens: Sie sollte cool und innovativ aussehen. Menschen wollen damit angeben, sie sagen: „Schaut mal, wie viel cooler das Katzenklo ist als alles andere da draussen.“
Dr. Jeff Werber, DVM (35:01)
Frage: Wenn eure Follower direkt von ihren Katzen hören könnten – was würden die Katzen sagen, um das Klo zu verbessern?

Nathan „The CatLady“ Kehn (35:12)
Wie gesagt: Ein Klo, das automatisch schaufelt und den Abfall verpackt, wäre ein absoluter Game-Changer. Niemand mag es, Katzenstreu zu schaufeln – das ist eine Tätigkeit, die man hasst. Wenn man das eine Stunde verpasst, fängt es an zu müffeln.
Viele, die keine Katzen wollen, geben an, dass der Geruch sie abschreckt. Ein System, das Schaufeln und Geruchskontrolle übernimmt, würde eine der grössten Hürden für Katzenhaltung beseitigen. Ein riesiger Gewinn für Katzenfans.
Dr. Jeff Werber, DVM (35:51)
Jill, würdest du nicht auch gerne mal deine Katze fragen: „Was willst du? Was macht dich glücklich?“
Jill A. Goldman, PhD, MSc, CAAB (36:00)
Die Katze würde sicher sagen: „Ich möchte ein sauberes, geruchloses Klo, in dem ich mich frei bewegen, graben und in Ruhe mein Geschäft verrichten kann. Es sollte an einem ruhigen Ort stehen – nicht neben der lauten Waschmaschine oder im Kinder-Spielzimmer. Ich brauche Privatsphäre, möchte aber auch sehen können, wer sich nähert, für alle Fälle.“

Gesundheitsalarm: Wann den Tierarzt rufen?

EXPERTEN-CHECKLISTE (36:27–42:17):
„Warum pinkelt/pupst meine Katze ausserhalb der Katzentoilette?“ Das tierärztliche Panel liefert konkrete Schwellenwerte für die Gesundheitsüberwachung – von subtilen Gewichtsveränderungen bis zu Nutzungsmustern der Katzentoilette. Dr. Wooten skizziert präzise Leitlinien, während die Expert*innen erörtern, wie smarte Technologien diese Warnsignale aufspüren, bevor sie zu Notfällen werden.
Dr. Jeff Werber, DVM (36:27)
Es gab ja Gespräche über eine Art Datenanzeige. Ich weiss nicht, ob PETKIT uns das vorgestellt hat, aber sie haben einen Bildschirm erwähnt, auf dem diese Daten angezeigt werden. Wenn wir Anomalien oder Veränderungen sehen, könnten wir statt sie abzutun sagen: „Oh, das ist etwas.“

Frage: Wenn wir subtile Veränderungen bemerken, wie besorgt sollte ein Tierhalter sein? Sollten sie sofort handeln oder abwarten? Ab welchem Punkt wird eine kleine Veränderung zu einem ernsthaften Gesundheitsproblem?

Sarah J. Wooten, DVM, CVJ (37:21)
Ich habe darüber nachgedacht, weil ich Kunden sehe, die von den Daten überwältigt sind und mich wegen jeder Kleinigkeit anrufen. Viele von ihnen sind jüngere Tierhalter ohne Kinder, und ihre Katzen sind ihre Babys – richtige Helikopter-Eltern.

Wenn mich jemand fragt „Wann soll ich den Tierarzt rufen?“, antworte ich:

  • Sichtbares Blut im Kot oder mehr als dreimal weicher Stuhl/Diarrhö.

  • Gewichtsveränderungen um 0,25 kg oder mehr, sowohl Zunahme als auch Abnahme.

  • Deutlich häufigeres Toilettengangverhalten – zum Beispiel 12 Mal am Tag statt drei – oder längere Verweildauer in der Katzentoilette (fünf bis sieben Minuten statt zwei), was auf Pressen hindeuten kann.

  • Erhebliche Zunahme der Urinmenge über mehr als zwei Tage hinweg oder ein starker Rückgang, besonders in Verbindung mit erhöhter Häufigkeit oder längerer Verweildauer in der Toilette.

  • Unsaubere Stellen im Haushalt, allgemeine Krankheitsanzeichen oder anhaltende Appetitveränderungen (mehr oder weniger Futteraufnahme) über mehr als zwei Tage.

In diesen Fällen würde ich sagen: „Rufen Sie mich an, ich muss eingreifen.“ Ansonsten sind das einfach nützliche Daten, um zu bestätigen, dass Ihre Katze gesund ist.
Dr. Jeff Werber, DVM (39:17)
Verstanden.
Frage: Wie wichtig ist Ihnen bei der Aufklärung Ihrer Kund*innen das Thema „Veränderungen bemerken und Sie kontaktieren“?

Sarah J. Wooten, DVM, CVJ (39:32)
Ehrlich gesagt versuche ich, es jedem zu vermitteln, aber man merkt schnell, wer zuhört und wer nur so tut, um aus der Praxis herauszukommen. Ich gebe erst die grundlegenden Infos. Wenn jemand mehr wissen will, gehe ich ins Detail. Manche Katzenhalter kommen zu mir und sagen: „Ich habe von diesem Biomarker für frühe Nierenerkrankungen gehört. Können wir den testen?“ Es kommt darauf an, wie proaktiv die Person ist.

Ich will die Leute nicht mit Infos überfluten, aber wenn jemand wirklich interessiert ist, gebe ich konkrete Anweisungen – was zu beobachten ist und wann sie mich anrufen sollen. Ich versuche, alle aufzuklären, aber einige haben kein Interesse.
Dr. Jeff Werber, DVM (40:21)
Guter Punkt, Jill, mit der Kamera. Viele ältere Katzen haben Skelett- oder Gelenkprobleme. Eine meiner Toiletten ist ziemlich hoch – und während meine Katzen damit klarkommen, ist es sehr wichtig, zu beobachten, wie eine Katze hinein- und herauskommt.

Jill A. Goldman, PhD, MSc, CAAB (40:49)
Das ist entscheidend. Manche Leute haben Katzentoiletten mit Einstieg von oben – für ältere Katzen unmachbar. Oder sie benutzen noch die Toilette von früher, als die Katze noch klein war – die ist längst nicht mehr passend. Sie brauchen größere Boxen.

Ich möchte hinzufügen, was Dr. Wooten zu Hausunreinheit gesagt hat: In Mehrkatzenhaushalten weiss man oft nicht, welche Katze das Malheur verursacht. Es gibt Tools, die den Übeltäter identifizieren, aber mit einer Toilette, die protokolliert, wer sie genutzt hat, wüsste man genau Bescheid. Das wäre eine grosse Hilfe.

Ausserdem – was subtile Hinweise angeht – verlassen wir uns als Verhaltenstherapeutinnen genauso sehr auf die Vorgeschichte wie Tierärztinnen auf die Krankengeschichte. Häufig heisst es: „Das ist plötzlich aufgetreten.“ Gräbt man tiefer, merkt man, dass es schon lange kaum wahrnehmbare Anzeichen gab. Solche kleinen Veränderungen früh zu erkennen ist entscheidend – es ist günstiger und einfacher, Probleme zu behandeln, solange sie klein sind.

Lernen aus Verlust: Warum Früherkennung zählt

ECHTE FÄLLE (42:18–49:28):
Das Panel untersucht gegensätzliche Ergebnisse in der Katzengesundheit – vermeidbare Tragödien versus Erfolgsgeschichten durch frühzeitige Intervention. Dr. Wootens Fälle zeigen, wie smarte Monitoring-Technologie die Katzenpflege von reaktiv zu präventiv wandelt und durch rechtzeitige Erkennung potenziell Leben rettet.
Dr. Jeff Werber, DVM (42:18)
Frage: Dr. Sarah, ich weiß, Sie haben eine Geschichte für uns

Sarah J. Wooten, DVM, CVJ (42:18.832)
Ja, gleich zwei kurze. Die erste ist herzzerreissend. Hätte der Besitzer das Toiletten­verhalten seiner Katze überwacht, könnte sie vielleicht noch leben. Diese Katze benutzte die Katzentoilette ständig, aber der Besitzer – verständlicherweise vielbeschäftigt – bemerkte es nicht. Schliesslich brachte er die Katze zum Tierarzt, weil sie sich komisch verhielt. Zu diesem Zeitpunkt war ihre Blase so hart wie ein Softball. Leider hat die Katze das nicht überlebt.
Wäre ein Monitoring-Tool im Einsatz gewesen, hätte man die Veränderung rechtzeitig erkannt. Schon eine kleine Auffälligkeit hätte diese Katze retten können.
Auf der positiven Seite habe ich eine zweite Geschichte mit einer KI-gestützten Katzentoilette mit Monitoring-Funktion. Der Besitzer bemerkte, dass seine Katze häufiger die Toilette aufsuchte. Besorgt ging er erneut zum Tierarzt, obwohl erste Untersuchungen unauffällig waren. Da die ungewöhnlichen Daten aber weiterliefen, folgten weiterführende Tests und man fand einen durchsichtigen Blasenstein, der in der Harnröhre steckte und auf normalen Röntgenbildern unsichtbar war. Der Tierarzt sagte: „Hätten Sie nicht so früh reagiert, wäre Ihre Katze gestorben.“ Deshalb ist es so wichtig, dass Menschen verstehen, wie entscheidend dieses Monitoring für das Leben ihres Tieres sein kann.

Dr. Jeff Werber, DVM (44:20)
Das trifft es genau. Kürzlich hatte ich einen ähnlichen Fall, zum Glück kam die Katze rechtzeitig und wir konnten die Blockade lösen. Für alle, die zuhören: Bei Katern ist die Harnröhre besonders eng – gerade am Ende – weshalb sie anfälliger für Verstopfungen durch Blasensteine sind. Ursachen sind oft Ernährung, Stress, Ängste und zu wenig Wasseraufnahme – zusammengefasst als FLUTD (Feline Lower Urinary Tract Disease).
FLUTD ist gut vermeidbar. Wie Dr. Wooten sagte: Mit frühzeitiger Diagnose können wir diese Katzen retten. Das ist entscheidend.
Frage: Nathan, als Besitzer von vier Katzen – siehst du dich eher als coolen, hippen Katzenpapa oder als Helikopter-Dad?
Nathan „The CatLady“ Kehn (45:15)
Ich bin wohl beides – ein bisschen Helikopter-Dad, aber ich halte mich für cool. Meine Katzen sind mit Regalen und allerlei Spielzeug verwöhnt, aber ehrlich gesagt helikoptere ich nicht so viel, wie ich sollte. Ich reise viel und bin oft nicht zu Hause. Also ja, ich bin ein cooler Dad, würde mir aber wünschen, sie öfter überwachen zu können.
Dr. Jeff Werber, DVM (45:42)
Verstanden. Möchte sonst noch jemand etwas hinzufügen?

Jill A. Goldman, PhD, MSc, CAAB (45:52)
Ich erzähle gern von einem meiner Fälle: Eine Kundin hatte acht Katzen, weil sie möglichst viele retten wollte, und gleichzeitig pflegte sie allein ihren todkranken Ehemann.
Sie hatte grosse Probleme, zwei Pflegekatzen in die Gruppe zu integrieren. Das führte zu Konflikten und Urinmarkierungen – einer der häufigsten Gründe, Katzen abzugeben. Viele dieser Probleme hätten sich durch besseres Monitoring der Toilettengewohnheiten verhindern lassen. Stress abbauen hilft nicht nur dem Tier, sondern entlastet auch den Besitzer und sorgt für ein harmonisches Zuhause, in dem alle gesund und glücklich leben können.
Dr. Jeff Werber, DVM (47:22)
Absolut, danke. Zum Abschluss: Ich fand diese Runde grossartig. Viele werden das sehen und so viel lernen. Hat jemand noch einen letzten Gedanken? Nur zu – ich liebe es, hört es euch an!

Sarah J. Wooten, DVM, CVJ (47:35)
Ja, Dr. Jeff, ich möchte an das anknüpfen, was Dr. Jill gerade gesagt hat. Wir kennen die chronische Belastung von Pflegenden bei Menschen, aber inzwischen erkennen wir auch, wie sehr diejenigen belastet sind, die sich um mehrere Haustiere kümmern. In Dr. Jills Beispiel versorgte diese Frau nicht nur ihren unheilbar kranken Partner, sondern auch acht Katzen.
Chronische Pflege­belastung führt zu geringerer psychischer Widerstandskraft und erhöhter Stress­reaktivität. Ein Produkt wie die KI-Katzentoilette könnte die Pflege erleichtern, indem es einen Teil der Verantwortung übernimmt.
Ausserdem möchte ich hinzufügen: Ich bin in diesen Beruf gegangen, weil ich Menschen und Tiere liebe, und ich bin besonders fasziniert von den jüngeren Generationen. Sie sind neugierig, lernbereit und wollen proaktiv für die Gesundheit ihrer Tiere sorgen. Sie stellen Fragen, suchen Bildung und leben Präventivpflege.
Eine KI-Katzentoilette passt perfekt zu dieser Einstellung, da sie Tools bietet, mit denen Menschen potenzielle Gesundheitsprobleme frühzeitig erkennen können. Ich bin begeistert von solchen Innovationen und den Gesprächen, die sie in Fachkreisen anstossen.
Dr. Jeff Werber, DVM (49:13)
Vielen Dank an unser fantastisches Expert*innen-Panel für diese wertvollen Einblicke. Bevor wir schliessen, möchte ich noch einmal die wichtigsten Punkte für unser Publikum zusammenfassen. Vielleicht habt ihr das schon getan, aber teilt abschliessend noch einen kurzen Gedanken!

Warum sind EXPERTinnen voll und ganz bei PETKIT PUROBOT?

BRANCHENVALIDIERUNG (49:30–55:30):
Führende Tierärztinnen befürworten einstimmig das KI-gestützte Monitoring der Katzentoilette als revolutionären Fortschritt in der feline Gesundheitsvorsorge. Das Panel feiert, wie smarte Technologien wie diese selbstreinigende Katzentoilette für Mehrkatzenhaushalte die Präventivpflege verändern – von der Früherkennung bis zur Stressreduktion. Dr. Wooten und Dr. Goldman betonen, dass die Funktionen des PUROBOT ULTRA den veterinärmedizinischen Best Practices entsprechen und sowohl die Gesundheit der Tiere als auch die Erfahrung der Tierhalter verbessern.
Jill A. Goldman, PhD, MSc, CAAB (49:30)
Nur noch eines – es geht um Stress. Die Menschen müssen verstehen, dass Stress alles verschlimmert. Er macht jede Situation schlechter, sowohl für die Tiere als auch für uns als ihre Pflegenden. Wenn wir ein Produkt in unser Leben integrieren können, das Stress abbaut – für unsere Haustiere und für uns selbst – kann das ein echter Game-Changer sein. Stressreduktion bedeutet nicht nur seelische Ruhe; sie wirkt sich massiv auf Gesundheit, Verhalten und das allgemeine Wohlbefinden im Haushalt aus. Solche Produkte sind nicht nur praktisch, sie sind transformativ für unser Wohlbefinden.

Nathan „The CatLady“ Kehn (50:07)
Ja, ich muss einfach sagen, wie ich schon früher erwähnt habe: Ich liebe, wohin die Technologie geht. Jedes Jahr besuche ich die SuperZoo, die grosse Messe, auf der alle Marken ihre neuesten Produkte vorstellen.
Dort habe ich zum ersten Mal den PUROBOT ULTRA gesehen – die KI-gesteuerte Katzentoilette, die alles kann. Ehrlich gesagt, ich liebe sie. Es ist grossartig zu sehen, dass wir endlich akzeptieren, dass Technologie die Haustierpflege wirklich vereinfachen und verbessern kann.
Menschen sind nicht perfekt. Tatsächlich sind wir meilenweit davon entfernt. Deshalb finde ich es so gut, einen Roboter zu haben, der einspringen und die Arbeit übernehmen kann. Jetzt haben wir den PUROBOT ULTRA, der deine Katzen überwacht, Fotos von ihrem Kot macht, ihn verpackt und die ganze Drecksarbeit erledigt. Ich bin so froh, dass wir endlich so weit sind. Sicher, Technologie hat uns coole Dinge wie Drohnen und selbstfahrende Ubers gebracht, aber wenn es um Tierpflege geht? Da bin ich voll dafür, Roboter das übernehmen zu lassen.
Sie machen es besser. Ich kann den ganzen Tag meine Katzen beobachten und weiss trotzdem nicht, wie viel sie wiegen oder wie oft sie aufs Klo gehen. Wenn mir eine Maschine sagt: „Hey, deine Katze geht zu oft, schau mal nach,“ ist das ein echter Durchbruch. Gott sei Dank, endlich, denn egal, wie gut ich bin, ich werde nie so präzise sein wie ein Computer.
Dr. Jeff Werber, DVM (51:21)
Absolut, absolut. Dr. Wooten, bitte.

Sarah J. Wooten, DVM, CVJ (51:25)
Ja, ich möchte nur sagen: Wir haben viel über die Tierhalter gesprochen, aber als Tierärztin wäre ich total begeistert, wenn ein Tierhalter mit solchen Daten zu mir kommt. Ich wüsste, dass die Katze überwacht wird und ich bei Problemen früher helfen kann. Es wäre günstiger, schmerzärmer für die Katze und die Chance grösser, sie länger gesund und glücklich zu halten.
Als Tierärztin würde mich so eine smarte Katzentoilette auch selbst entlasten, weil es für mich stressig ist, wenn ich Patienten mit Endstadien zu sehen bekomme, bei denen ich weiss, dass ich sie hätte retten können, wenn ich sie früher erkannt hätte.

Dr. Jeff Werber, DVM (52:09)
Wisst ihr, es gibt diesen alten Spruch: Wissen ist Macht. Wenn die Besitzer das Wissen haben und es mit uns als Tierärzt*innen teilen, gewinnen wir alle. Die Tierhalter gewinnen, weil sie mehr und bessere Zeit mit ihren Tieren verbringen können, und natürlich die Tiere selbst, weil sie noch da sind.
Und Probleme, die wir ohne KI-Unterstützung und solche tollen neuen Technologien in etwas so Einfachem wie einer Katzentoilette vielleicht nicht erkannt hätten – wer hätte das gedacht? Sarah, als du vor über 20 Jahren dein Studium abgeschlossen hast, war das noch undenkbar. Jedes Mal, wenn ich an einem dieser selbstfahrenden Autos in L.A. vorbeifahre und keinen Fahrer sehe, denke ich: Unglaublich!

Sarah J. Wooten, DVM, CVJ (53:07)
Ja, damals in der Vet School hatte ich so einen Palm Pilot
Dr. Jeff Werber, DVM (53:11)
Genau. So wahr. Ich finde das grossartig. Jill?
Jill A. Goldman, PhD, MSc, CAAB (53:17)
Weil ich glaube, wir reden hier ewig weiter – jedes Mal fällt uns noch etwas Neues ein. Aber du sprichst den Zeitaspekt an: Die Zeit, die man mit dem Reinigen der Katzentoilette verbringt oder mit anderen Aufgaben, könnte man jetzt in Spiel und Interaktion mit der Katze investieren. Spielen und gemeinsamen Zeit verbringen ist so positiv für ihr körperliches, emotionales und psychologisches Wohlbefinden. Also ja, es spart Zeit, und wir alle können nur begrenzt Zeit mit unseren Tieren verbringen. Wenn wir sie aber wirklich zum Spielen nutzen und so die Beziehung verbessern können, ist das ein riesiger Vorteil der smarten Katzentoilette.
Dr. Jeff Werber, DVM (54:02)
Du sprichst von KI – glaubt es oder nicht, Dr. Wooten, ich weiss nicht, ob du das kennst, aber ich nutze KI, um meine Patientendokumentationen zu schreiben. Und wenn ich dir sage, es spart mir Stunden pro Tag… Stunden. Also, um auf deinen Punkt zurückzukommen, Jill: Ich kann nach Hause gehen und mit meinen Enkeln und Haustieren spielen, anstatt hier zu sitzen. Es ist wirklich faszinierend. Wir sehen, dass Bots wie dieser PUROBOT wirklich einen Unterschied machen.
Dr. Jeff Werber, DVM (54:29)
Und das Ultra. Es ist fantastisch. Ihr solltet es euch unbedingt anschauen. Es ist eine grossartige Lösung, um Bedingungen und Krankheiten vorzubeugen – nicht unbedingt zu verhindern, aber uns einen Vorsprung in der Behandlung zu verschaffen. Ein Präventionsgedanke wäre noch besser, aber das ist ein anderes Thema.
Dr. Jeff Werber, DVM (54:50)
Ich möchte unserem Sponsor PETKIT danken, dass er das alles möglich gemacht hat, und für diese grossartige Technologie. Es ist sehr wichtig, dass alle etwas aus dieser Runde mitnehmen – egal, ob ihr Technikfreaks seid oder eure Katze einfach liebt und ihr helfen wollt. Ich hoffe, ihr nehmt wertvolle Infos mit zu den fantastischen Lösungen, die euch helfen, eure Haustiere gesund und glücklich zu halten.